Das grüne Herz Italiens: Umbrien
- Sandra Zaunfuchs

- 17. Juli 2024
- 1 Min. Lesezeit
Bevor wir uns in die Sommerpause verabschieden, wollen wir noch einen besonderen Schatz mit euch teilen: Wer Italien liebt, aber Menschenmengen nicht so sehr, dem sei Umbrien ans Herz gelegt. Umbrien ist immer noch ein Naturparadies und hat mit dem Lago Trasimeno einen der größten Binnenseen Italiens (die Isola Polvese inmitten des Sees kann per Boot erreicht werden und man kann dort eine schöne Runde drehen und entspannt essen gehen). Essen gehen ist in Umbrien unglaublich lecker und günstig, wir waren erstaunt, wie wenig Spezialitäten wie Trüffelpasta u.ä. in einer kleinen Dorftrattoria kostet.
Assisi ist natürlich ein Muss, besonders für Freunde von spirituellen Plätzen und Kraftorten - es hat eine ungemein schöne und liebevolle Atmosphäre. Besonders entzückt haben uns die Tiere im Garten vom heiligen Franz von Assisi, die dort völlig selbstverständlich bei seiner Statue ausharren, als wäre er noch da. Aber nicht nur der Geist des Heiligen der Tiere hat uns inspiriert, auch die wunderschöne Stadt Gubbio, in der man mit einer vogelkäfigartigen Seilbahn auf den Stadthügel kommt und eine wunderbare Aussicht genießen kann. Oder Perugia und Orvieto, wo man abends toll essen und Wein verkosten kann. Wir finden: Umbrien ist schwer unterschätzt und hat so viele verborgene Schätze und das Meer ist auch nicht allzu weit. Wer es zu Fuß bereisen möchte, hat mit dem Via di Francesco eine tolle Möglichkeit, die viel weniger frequentiert als der Jakobsweg ist.
Unsere Praxis hat übrigens im August für Akuttermine geöffnet, ansonsten nehmen wir uns eine kreative Auszeit, um unser nächstes Buchprojekt zu starten (der achtsame Reiseführer für Österreich wird im nächsten Jahr erscheinen).











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