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Italienisches Flair in Südfrankreich: Montpellier & Nimes

Wer wünscht sich bei diesen Temperaturen nicht in den warmen Süden? Aber auch der Winter hat seine Vorzüge, zumal es auch in Südfrankreich schneien kann und durch den Einzug der Kälte auch eine gewisse Ruhe von der hektischen Betriebsamkeit des Jahres eintritt. Wer noch spontan einen Escape vom Alltag für die Weihnachtsferien sucht, der wird in Südfrankreich überglücklich sein. Nicht nur die schöne Stimmung auf den Weihnachtsveranstaltungen, die etwas dezenter als bei uns ausfallen, aber mitnichten weniger zu bieten haben, auch die Vielfalt dieser Region ist endlos: Man kann beispielsweise eine Safari im Naturpark Camargues machen und Wildpferde im Meer herumtoben sehen. Oder einen Tag in den antiken Bauten in Nimes verbringen, wie beispielsweise im Amphittheater. Oder einen Neujahrsspaziergang am Meer in Montpellier machen und zwischen den Dünen picknicken. Ja, das lassen die Temperatur auf jeden Fall zu, wenn es nicht mal ausnahmsweise stürmt oder schneit.


Und im Sommer ist es natürlich umso schöner, wenn man dann auch noch bei warmen Meerestemperaturen in den schönsten Buchten schwimmen kann. Okzitanien ist so umfangreich, dass es an späterer Stelle noch ausführlicher beschrieben wird. Ich kann nur soviel sagen: Wir waren zu Weihnachten schon bei französischen Freunden eingeladen und es war das größte Festmahl, dass wir je genossen haben. Mehr dazu bald im Beitrag über die Region um Toulouse.

Ganz egal, wie der heurige Jahreswechsel begangen wird, es ist an der Zeit "Danke" zu sagen: Danke für all die Geschenke, die uns im Jahr 2024 erreicht haben und Danke für all die Lektionen, die wir meistern durften. Auch wenn sich das Leben manchmal wie eine Arena anfühlt und manchmal wie leiser Schnee, dürfen wir doch alle Stufen feiern, die uns in die Höhe bringen.


Vielleicht möchte der eine oder andere zu Weihnachten ja auch einen Abstecher ins Viktor Frankl-Museum in Wien machen, der nicht nur ein Meister in der Sinnsuche darstellt, sondern uns auch daran erinnert, welch schreckliche Ausmaße Hass und Gewalt von Menschen annehmen können, und uns gleichzeitig Mut macht, die Freiheit auch in den dunkelsten Zeiten zu leben. Eines unserer Lieblingszitate von ihm:


"Zu unserem Schicksal haben wir zu stehen wie zu dem Boden, auf dem wir stehen – ein Boden, der das Sprungbrett für unsere Freiheit ist.“





 
 
 

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