Kindermuseen Teil 2: Museum St. Peter an der Sperr/Wiener Neustadt
- Sandra Zaunfuchs

- 28. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Heute geht es weiter mit unserer Vorstellung von kindgerechten Plätzen. In der Kreation von achtsamen Umwelten achtet man auch besonders darauf, Orte sicher, spannend und fördernd für Kinder zu gestalten, denn sie sind unsere Zukunft und das was wir ihnen mitgeben, bestimmt maßgeblich, wie sich die Erde fortlaufend entwickelt. In der achtsamen Begleitung von Menschen haben wir die Erfahrung gemacht, dass alle am meisten profitieren, wenn Kinder einen Raum in öffentlichen Bereichen bekommen (beispielsweise ein Spielraum, Spielplatz, kinderfreundliche Ausstellungen, kinderfreundliches& gesundes Essen, kinderfreundliche Aktivitäten etc.).
Insbesondere im Alter von 4-6 entsteht ein riesengroßer Wissensdurst, denn man oft zuhause nicht stillen kann. Denn Kinder wollen die Welt entdecken, sie haptisch erfassen und in immer neue Welten eintauchen. Dabei ist es auch wichtig, dass sie sich geschützt fühlen, um ihren Erfahrungsspielraum und ihre Potenziale nach und nach zu erweitern, ohne von Umweltstressoren nachhaltig belastet zu werden (insbesondere bei Hochsensibilität und Hochbegabung).
Aktuell gibt es in Wiener Neustadt/Österreich eine Ausstellung zum Thema Zukunft, in der Kindern erklärt wird, wie variabel die Wege in ihrem späteren Leben aussehen können und welche zukünftigen Berufsbilder es beispielsweise geben könnte.
Viele davon beziehen sich auch auf das Thema Umweltschutz, das dabei spielerisch vermittelt werden kann. Zudem gibt es auch Parcours, Spiele und einen Upcycling-Workshop. Wer den ganzen Tag in der Stadt verbringen möchte, dem sei die wunderschöne Altstadt mit Fußgängerzone, vielen Klöstern & Kirchen, Markt uvm. empfohlen.











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